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Langes Schwert

Das lange Schwert  

ist die Waffe, um die sich die meisten Mythen und Märchen ranken. Keine andere soll so wenig und doch so viel gekonnt haben. Besonders ein Kommafehler machte ihr in den letzten sechzig Jahren zu schaffen. Deswegen wog sie dann auf einmal 15 kg und konnte nur noch von wild gewordenen Teutonen geschwungen werden. Sie wog allerdings meist nur ein-einhalb Kilogramm  und kann auch von Menschen geführt werden. Man führt dieses Schwert mit zwei Händen und muss dazu kein Nibelunge sein.

    

Von der Spitze bis zum Knauf, nichts war umsonst oder nur zur Zierde angebracht, alles war funktionell. Wie es viele der überlieferten Schwertkampf Techniken belegen. Denn am langen Schwert wurde einfach alles benutzt, was dran ist. Da ziehen nicht nur die zwei Schneiden ins Gefecht, da kämpft auch die Parierstange mit und der Knauf kommt beim Donnerhau mit einem Mordhau zum Einsatz, wie oben zu sehen ist.
Die Kombinationen der Techniken gehen auf einen Meister aus dem 14. Jahrhundert zurück. Er hat diese Techniken in verschiedenen Ländern gesammelt, zu einem Ganzen zusammengefasst  und in kaum verständlichen Reimen festgehalten. Seine Schüler wollten das Wissen offensichtlich nicht so verschlüsselt lassen und schrieben fleißig eigene Gedanken dazu, die sogenannten Glossen.
Deswegen tauchten im 15. Jahrhundert gleich mehrere Manuskripte von verschiedenen Autoren auf; Ringeck, Danzig, Lew, Falkner, um nur ein paar zu nennen. Sie beschrieben alle dieselben Techniken, fast in gleicher Reihenfolge vom gleichen Meister. Sie alle lobten ihren Meister, der die wahre Kunst zusammengefasst haben soll. 
Also geht das hier unterrichtete Fechten mit dem langen Schwert auf diesen Mann zurück. 
Den Meister Johannes Liechtenaur. 
Seine Verse enthalten die besten Fechttechniken, die Fecht-Hut Ihnen beibringen kann. 
Liechtenauer hat die Techniken zwar nicht erunden, aber er sammelte sie und setzte sie zu einem System zusammen.
Und was für eines!  Es wurde sogar über seine Lebzeiten hinaus von vielen Fechtmeistern gelobt. Die haben es sogar noch gelernt und das will in sich schon etwas heißen.  

Also lassen Sie sich überraschen, was man mit diesem langen Schwert so alles machen kann. 


Wenn Sie lieber aus der Distanz neugierig sein wollen und erstmal ein bisschen mehr lesen wollen,
dann finden Sie in --> Hinter der Maske  
ein paar Gedanken mehr, die sich aus dem Jahrhunderte alten Manuskript HS.3227a ableiten.

 
Wollen Sie lieber erstmal lesen, wie diese Techniken aussahen?

das geht hier--> System der Klingen

Sie würden gerne mal diesen Ringeck / Danzig lesen, aber es graust Ihnen vor der mittelalterlichen Sprache? 
In modernem Deutsch geht das hier --->langes Schwert



Oder schreiben Sie uns einfach an: info@fecht-hut.de 

 

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